«Wenn mich jemand eine Woche nach dem Final gefragt hätte, ob ich Sergio Ramos zu meinem Geburtstag einladen würde, hätte ich Nein gesagt. Es war eine seltsame Nacht für uns, aber sie ist lange her», sagte Jürgen Klopp vor dem Viertelfinal-Hinspiel auswärts in Madrid.
Der Trainer der «Reds» antwortete damit auf die Frage, wie sehr ihn das verlorene Endspiel gegen Real im Mai 2018 noch schmerze. Von Revanchegelüsten wollte Klopp nichts wissen.
Salah besonders motiviert
Fast schon diplomatisch gab sich Mohamed Salah. Der Ägypter war im Final von 2018 nach nur einer halben Stunde ausgewechselt worden, weil er sich bei einem Zweikampf mit Reals Captain Sergio Ramos verletzt hatte. Zum Wiedersehen kommt es am Dienstagabend indes nicht: Ramos fehlt den Madrilenen verletzungsbedingt.
Das Ergebnis des Endspiels in Kiew werde sich nicht mehr ändern, sagte Salah. Um dann nachzuschieben: «Sagen wir einfach, ich habe eine besondere Motivation, die Partie zu gewinnen und den Halbfinal zu erreichen.»