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Neymar gegen Real gefordert Der König von Paris gegen die Königlichen

Der Achtelfinal-Knüller zwischen Real Madrid und Paris Saint-Germain ist ein vorweggenommenes Endspiel – und hat das Potenzial zur Wachablösung.

222 Millionen Euro bezahlte Paris SG letzten Sommer für Neymar. Das Ziel ist klar: Der Brasilianer soll die Franzosen zum ersehnten CL-Titel führen. Ein Jahr ist seit dem historischen 1:6-Debakel gegen Barcelona (damals noch mit Neymar) vergangen. Gegen Real, den Champion der letzten beiden Jahre, soll nun der Triumphzug eingeläutet werden.

Video
Das PSG-Drama gegen Barcelona im letzten März
Aus Sport-Clip vom 09.03.2017.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 19 Sekunden.

Die Affiche hat Finalcharakter. Und sie ist auch für Neymar von grosser Bedeutung. Will er Cristiano Ronaldo als Weltfussballer ablösen, muss er sich auf der grossen Bühne beweisen.

In Paris wird für den Titel alles Neymar untergeordnet. «Es ist nicht zu vermeiden, dass er Privilegien hat», erklärte Mitspieler Adrien Rabiot jüngst in der L'Équipe. Was das heisst?

  • Neymars vielköpfige Entourage darf sich gegen den Wunsch von Coach Unai Emery auf dem Klubgelände aufhalten.
  • Wenn ein wichtiger (Werbe-)Termin ansteht, darf Neymar das Training auslassen. Der 26-Jährige wurde 2018 in 4 Partien geschont.
  • Das Recht, die Elfmeter zu schiessen, hat sich Neymar ganz einfach auf dem Platz erstritten. Seit Edinson Cavani Ende November verschoss, liess er den Uruguayer nicht mehr ran.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 13.02.18, 20:30 Uhr

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