Wenn Cristiano Ronaldo am Mittwoch das Metropolitano betritt, werden ihm die Herzen definitiv nicht zufliegen. Bei einem Auswärtsspiel ist dies zwar nicht weiter verwunderlich. Dem Ex-Real-Stürmer aber wird eine Mischung aus Angst und Hass entgegenschlagen.
«Fast Jahre lang hat er Atletico gequält, ihn zu stoppen, ist zu einer wahren Obsession geworden», fasste die spanische Sportzeitung AS das Ronaldo-Trauma zusammen. Dieses hat seine Gründe:
- Tore: In 31 Spielen gegen Atletico hat Ronaldo 22 Tore erzielt. Nur Lionel Messi (25) gelangen gegen die Madrilenen mehr.
- CL-Finals: Zweimal unterliegt Atletico Erzfeind Real im CL-Final. 2014 trifft Ronaldo in der Verlängerung per Elfmeter, 2016 versenkt er im Penaltyschiessen den entscheidenden Versuch.
- Dreierpack: 2017 beendet der Portugiese die Finalhoffnungen von «Atleti» bereits im Halbfinal-Hinspiel. Er trifft dreifach und untermauert seinen Status als Atletico-Schreckgespenst.
Statt mit Real trifft Ronaldo nun mit Juve auf die «Rojiblancos». Sie werden ihn einfach nicht los ...