Remo Freuler greift am Mittwoch mit Atalanta Bergamo im CL-Viertelfinal gegen PSG nach den Sternen. Luzern-Goalie David Zibung hat mit dem Mittelfeldspieler von 2014 bis 2016 gekickt. Im Interview mit SRF schätzt er dessen Werdegang ein.
«Remo hat einen sehr intelligenten Weg gewählt, um auf die grosse Bühne zu gelangen. Er wechselte nach Italien in eine grössere Liga, aber nicht zu einem riesigen Verein. Dort konnte er wachsen und ist mittlerweile zu einem sensationellen Spieler gereift und nicht mehr aus dem Verein wegzudenken.»
«Eine Maschine»
Schon bei Luzern habe er sein Potenzial angedeutet, so Zibung. «Als Remo aus der Challenge League zu uns gestossen ist, hat er schnell Fuss gefasst. Zudem war er eine Maschine. Er lief bei uns in jedem Spiel 12, 13 Kilometer. Als Mittelfeldspieler ist das sehr wichtig, weil man keine Zeit zum Ausruhen hat. Damit konnte er sich im System von Atalanta festbeissen.»
Zibung traut Atalanta am Mittwoch den Coup zu, «auch wenn PSG auf dem Papier besser ist. Tritt Atalanta als Kollektiv auf, ist alles möglich».