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Der Confed Cup in Russland könnte die letzte Austragung des WM-Vorbereitungsturniers gewesen sein. In vier Jahren, vor der WM in Katar, lässt sich im Sommer kaum ein Turnier durchführen. Und ein Anlass im Winter lässt sich aus terminlichen Gründen kaum realisieren.
Fifa-Präsident Gianni Infantino mochte sich vor den Medien in St. Petersburg noch nicht zur Zukunft des Cups äussern. Man werde die Angelegenheit erst nach Ende des Turniers analysieren, so der Walliser. Eventuell werde man es auf 48 Mannschaften erweitern, witzelte Infantino weiter.
Grossartig, grossartig, grossartig
Begeistert zeigte er sich über den Event in Russland: «Es war ein grosser Erfolg. Alles ist in perfekter Manier gelaufen», sagte Infantino und sprach von «grossartigem Fussball», «grossartigen Spielen» sowie von «grossem Enthusiasmus» in Russland.
Wir hatten nichts. Es gab keine Vorfälle.
Im Vorfeld habe man von «vielen Problemen gehört, die uns hier in Russland erwarten», sagte Infantino. «Niemand würde sich in Russland für Fussball interessieren, die Mannschaften würden hier nicht spielen wollen. Es würde Gewalt, Hooligans und Rassismus geben. Wir hatten nichts. Es gab keine Vorfälle», so seine positive Bilanz.
Video-Beweis auch an der WM
Auch am vieldiskutierten Video-Beweis fand Infantino Gefallen. Er will diesen auch an der WM 2018 einsetzen: «Dem steht aus meiner Sicht nichts im Wege. Der Video-Referee ist die Zukunft des modernen Fussball.»
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 29.06.2017, 19:45 Uhr