- Im 4. Gruppenspiel der Conference League erkämpft sich der FCB nach 1:3-Rückstand ein Remis bei Slovan Bratislava.
- Beim Auswärtsspiel in der slowakischen Hauptstadt treffen Darian Males sowie die beiden Joker Andy Diouf und Andi Zeqiri.
- Damit stehen die Basler mit sieben Punkten an der Spitze des Zwischenklassements der Gruppe H.
Alex Frei durfte sich nach dem 3:3 in Bratislava für einmal selbst auf die Schulter klopfen. Schliesslich war es der Trainer der «Bebbi», der mit zwei Einwechslungen das richtige Händchen bewies und dem FC Basel den Weg zum Punktgewinn in der Slowakei ebnete.
Freis Trümpfe stechen doppelt
In der 64. Minute reagierte der 43-Jährige auf den Zwei-Tore-Rückstand und verstärkte mit Zeki Amdouni, Andy Diouf und Andi Zeqiri die Bemühungen von Rot-Blau in der Offensive. Und der Dreifach-Wechsel zeigte sofort Wirkung: Nur gerade 77 Sekunden nach seinem Einstand verkürzte Diouf (67.) im zweiten Versuch.
In der 72. Minute war dann die Reihe am nächsten Joker der Basler. Nach einer scharfen Hereingabe von Michael Lang kam Zeqiri vor dem Slovan-Verteidiger an den Ball und spedierte diesen an Adrian Chovan im Tor der Hausherren vorbei zum Ausgleich ins Netz.
Slovans prompte Triplette
In Bratislava schien sich zuvor ein ungeschriebenes Fussball-Gesetz zu bestätigen: Ein Torerfolg kurz vor dem Pausenpfiff stellt einen psychologischen Vorteil für die Mannschaft des Torschützen dar. Bitter aus Basler Sicht, dass jener mit Vladimir Weiss das Trikot von Slovan Bratislava trug. Wie der Captain der Slowaken hatte zuvor bereits Darian Males (26.) vom Punkt aus getroffen.
Nach der Pause aber stellte der Gastgeber mittels Doppelschlag zwischen der 49. und 53. Minute die Zeiger auf Heimsieg. Erst markierte Juraj Kucka per Kopf die erstmalige Führung, dann liess Aleksandar Cavric FCB-Goalie Mirko Salvi im Direktduell alt aussehen und stellte auf 3:1. Ein Glück aus Basler Sicht, hatte Frei wohl da schon einen Plan B in der Hinterhand.
Basel verhindert Schlimmeres
Mit dem Unentschieden stehen die Basler bei zwei ausbleibenden Duellen mit 7 Punkten an der Spitze des Zwischenklassements und wahren ihre reellen Chancen auf die direkte Qualifikation für die Achtelfinals. Weil sich im Abendspiel das bislang sieglose Zalgiris Vilnius gegen Pjunik Jerewan 2:1 durchsetzte, ist in der Gruppe H alles eng beieinander.
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