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Wunden lecken bei Rapid Wien Vaduz-Coup hat personelle Konsequenzen beim Gegner

Nach dem Out in den Conference-League-Playoffs gegen Vaduz ist bei Rapid Wien eine Führungskrise ausgebrochen.

Rapid-Präsident Martin Bruckner
Legende: Nimmt den Hut Rapid-Präsident Martin Bruckner (links). imago images/Sepa.Media

Nach der 0:1-Pleite vor heimischem Publikum im Playoff-Rückspiel gegen Vaduz und dem damit verbundenen Verpassen der Conference-League-Gruppenphase hat Rapid Wiens Präsident Martin Bruckner am Samstag die Konsequenzen gezogen. Er zog seine Kandidatur für eine Wiederwahl auf der Hauptversammlung Ende November zurück.

Auch Geschäftsführer geht

Am Sonntag kündigte auch der Geschäftsführer Wirtschaft, Christoph Peschek, seinen Abschied an. «Ich übernehme für die derzeitige Situation die Gesamtverantwortung», betonte er. Er habe sowohl am Tag des Spiels gegen Vaduz als auch danach «sehr viele Gespräche geführt, die schlussendlich zu dieser Entscheidung geführt haben», sagte Bruckner.

Peschek ergänzte: «Nicht nachvollziehen kann ich, warum ich als wirtschaftlicher Geschäftsführer für sportliche Misserfolge verantwortlich gemacht werde.»

In der heimischen Meisterschaft ist dem österreichischen Rekordmeister der Saisonstart einigermassen gelungen. Nach 4 Partien hat man 7 Punkte auf dem Konto.

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