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Die Analyse des Captains Lichtsteiner: «Wir waren vielleicht zu passiv»

Captain Stephan Lichtsteiner zieht nach dem Achtelfinal-Out gegen Schweden Bilanz und spricht über einen allfälligen Nati-Rücktritt.

Die wichtigsten Aussagen von Lichtsteiner am Mittwoch im SRF-Studio:

Lichtsteiner über das Out:

Es haben die kleinen Details gefehlt, die Emotionen, vielleicht auch etwas die Energie.
Wir haben das Glück nicht auf unsere Seite gezwungen. Die Schweden haben es geschafft mit einem abgefälschten Schuss.
Wir waren vielleicht etwas zu passiv, haben zu wenig Risiko genommen und einfach mal etwas versucht.
Das soll keine Entschuldigung sein, aber im Fussball ist es nicht immer einfach. Schweden hat dreimal zu Null gespielt an dieser WM. Sie lassen einem viel Raum, aber stehen dann hinten sehr gut.

Lichtsteiner über die verpasste Chance:

Das wird es kaum so schnell wieder geben, dass man als Zweiter weiterkommt und gegen Schweden spielt.

Lichtsteiner schliesst Nati-Rücktritt nicht aus

Er werde seine Situation in aller Ruhe analysieren, sagte der 34-Jährige an der Medienkonferenz in Togliatti. Lichtsteiner wollte einen Nati-Rücktritt am Tag nach dem WM-Out weder dementieren noch bestätigen.

«Jetzt heute definitiv Ja oder Nein sagen, kann ich nicht», sagte der künftige Arsenal-Profi. Ob seine Energien und die Motivation für die Fortsetzung seiner Nati-Karriere ausreichten, werde man in den nächsten Monaten sehen.

Sendebezug: Laufende WM-Berichterstattung SRF zwei

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