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EM-Qualifikation San Marinos Vitaioli sorgt für Ekstase

Für San Marino setzte es im EURO-Qualispiel in Litauen zwar eine unglückliche 1:2-Niederlage ab. Immerhin konnten die Südeuropäer aber den ersten Auswärtstreffer seit 14 Jahren bejubeln. Und sie taten dies ausgiebig.

Es lief die 55. Minute in Vilnius. Nach einer Notbremse und der roten Karte gegen Litauen-Keeper Giedrius Arlauskis kam San Marino beim Stand von 0:1 zu einem vielversprechenden Freistoss. Matteo Vitaioli nutzte die Gelegenheit und hämmerte den Ball aus rund 17 Metern in die Maschen.

Erster Auswärtstreffer seit 2001

Im Anschluss brachen in den Reihen der San Marinesen alle Dämme. Spieler, Trainer und Betreuer setzten zu einer regelrechten Jubel-Orgie an und feierten den Treffer überschwänglich. Immerhin bietet sich den Südeuropäern eine solche Gelegenheit eher selten. Den letzten Treffer erzielten sie vor fast 2 Jahren, auswärts waren sie zuvor gar 14 Jahre ohne Torerfolg geblieben.

Zu einem Punktgewinn reichte es San Marino schliesslich dann aber doch nicht. In der 92. Minute gelang Litauen dank Lukas Spalvis noch der Siegtreffer.

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