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Petkovic über Georgien Russischer Stil mit einer Prise Samba

Nationaltrainer Vladimir Petkovic über den nächsten Gegner in der EM-Quali und wieso er Kevin Mbabu nicht nominierte.

Über 4 Monate wird es seit dem letzten Nati-Spiel her sein, wenn die Schweiz zum Start der EM-Qualifikation in Georgien antritt. «Für mich war es zu lange», meint der Schweizer Nati-Coach Vladimir Petkovic voller Vorfreude auf seinen nächsten Gegner.

So tickt Georgien

Die Nationalmannschaft Georgiens dürfte nicht vielen ein Begriff sein. Petkovic hat sich aber ganz genau über seinen nächsten Gegner informiert. Er streicht folgende Punkte heraus:

  • «Sie wollen zuhause vor 50'000 Zuschauern mitspielen, immer das Spiel bestimmen . Darauf sind sie stolz.» Diese Spielweise erwartet der Nati-Coach auch gegen die Schweiz.
  • «Sie pflegen einen russischen Stil mit etwas brasilianischer Spielweise.» Petkovic meint damit, dass die Georgier viel laufen, aggressiv auftreten und trotzdem mit dem Ball spielen wollen.
  • «In 6 Nations-League-Spielen gewannen sie 5 Mal, verloren nie. Sie gehen mit einer positiven Mentalität ins Spiel.»

Mit einer konzentrierten Leistung und den richtigen Massnahmen soll die Schweiz jedoch ihrer Favoritenrolle auch in Georgien gerecht werden können.

Mbabu verletzt – oder doch nicht?

Erstaunt zeigte sich Petkovic über Kevin Mbabus Einsatz für YB in Basel am Sonntag vor dem Nati-Zusammenzug. «Am Freitag, als ich mein Aufgebot bekannt gab, hatte er noch kein Mannschaftstraining absolviert», erklärte der 55-Jährige. Er soll sich während des Nati-Zusammenzugs jetzt gut erholen.

Das Nati-Programm

Donnerstag, 21. März 15:30 Uhr: Abflug nach Tiflis
Freitag, 22. März
18:00 Uhr: Abschlusstraining
Samstag, 23. März
15:00 Uhr: Georgien - Schweiz

22:45 Uhr: Rückflug nach Basel
Montag, 25. März
16:30 Uhr: Abschlusstraining
Dienstag, 26. März
20:45 Uhr: Schweiz - Dänemark

Sendebezug: SRF zwei, «sportaktuell», 15.3.19, 22:15 Uhr

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