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0:2 gegen Be'er Scheva Lohn für Luganos Steigerungslauf bleibt aus

Für Hapoel Be’er Scheva sind europäische K.O.-Spiele quasi Normalität. Die Israelis sind zum 9. Mal in Folge mindestens in der Qualifikationsphase eines der drei Wettbewerbe vertreten.

Die grössere Abgeklärtheit der Gäste im Vergleich mit Lugano zeigte sich im gut gefüllten Cornaredo nach einer ruppigen Startphase das erste Mal kurz vor der Pause so richtig. Tomer Yosefi stieg in der 39. Minute höher als sein Gegenspieler Milton Valenzuela und brachte seine Farben per Kopf nicht unverdient in Führung.

Und auch das 2:0 durch Astrit Selmani in der 85. Minute zeugte von Reife im Team des israelischen Cupsiegers. Denn es war die einzige Szene nach dem Seitenwechsel, in der Be’er Scheva gefährlich wurde. Wieder sah Linksverteidiger Valenzuela nicht gut aus.

Klare Tormöglichkeiten beim Heimteam Mangelware

Lugano, das sein Heil mit hohem Pressing suchte, wurde damit für eine Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte nicht belohnt, obwohl es sich ein klares Übergewicht erspielt hatte. Die ganz grossen Chancen der Tessiner waren indes ausgeblieben.

Zan Celar zog im Sturmzentrum einen unglücklichen Abend ein. In der 55. Minute verfehlte er aus aussichtsreicher Position den Ball, nach einer guten Stunde forderte er nach einer Intervention eines Gegenspielers an ihm vergeblich (und zu Unrecht) einen Penalty.

Das Rückspiel gegen Be'er Scheva in Israel findet in einer Woche statt (Donnerstag ab 18:55 Uhr live bei SRF). Auswärts dürfte die Hürde allerdings aufgrund der Zwei-Tore-Hypothek nur sehr schwer zu nehmen sein.

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Livestream auf srf.ch/sport, 04.08.2022, 19:55 Uhr ; 

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