Zum Inhalt springen

Header

Zur Übersicht von Play SRF Audio-Übersicht

1:2-Niederlage im Breisgau Fehlstart in die Europa League: Basel muss sich Freiburg beugen

  • Der FC Basel muss sich am 1. Spieltag der Europa League in Freiburg mit 1:2 geschlagen geben.
  • Erst treffen Patrick Osterhage (31.) und Maximilian Eggestein (57.) für den effizienten Bundesligisten.
  • Philip Otele sorgt mit seinem späten Anschlusstor (84.) für eine spannende Schlussphase.

Der Start in die Ligaphase der Europa League ist dem FC Basel nicht wie erhofft geglückt. Im erwartet schwierigen Spiel beim 72 km entfernten SC Freiburg resultierte ein 1:2. In einem weitgehend chancenarmen Duell machte die Kaltschnäuzigkeit – und beim zweiten Freiburger Tor auch ganz wenige Millimeter – den Unterschied.

Otele bringt Hoffnung zurück

Die Schlussphase war schon in vollem Gange gewesen, als im Europa-Park Stadion in Freiburg plötzlich nochmals Spannung aufkam. Nach Léo Leroys Ablage schlenzte Philip Otele den Ball von der Strafraumgrenze herrlich in den weiten Winkel zum 1:2. Für den Nigerianer war es das erste Tor nach zuletzt 7 Spielen ohne eigenen Treffer.

Ging jetzt doch noch was für den FCB, der im Verlauf der zweiten Halbzeit nicht wirklich viel zu melden hatte? Nein. Oteles Treffer war die letzte nennenswerte Aktion des Spiels. Der Heimsieg der Freiburger, die zwar nicht überlegen, allerdings abgezockter waren, geht letztlich in Ordnung.

FCB startet gut, Freiburg trifft

Mit dem ersten Torschuss war das Heimteam, Siebter der Bundesliga, nach einer halben Stunde in Front gegangen. Der Schweizer im Freiburger Dress, Johan Manzambi, spielte dabei eine entscheidende Rolle. Der 19-jährige Genfer erkämpfte sich bei einem Basler Spielaufbau den Ball und bediente Vincenzo Grifo. FCB-Verteidiger Keigo Tsunemoto funkte dazwischen, woraufhin Patrick Osterhage aus etwa 18 Metern trocken abzog und zum 1:0 traf (31.).

Das Tor war nicht nur deswegen etwas unverdient, weil es die erste Freiburger Chance war. Es waren nämlich die Basler, die äusserst engagiert in die Partie gestartet waren und nach nicht mal 2 Minuten durch einen Kopfball Albian Ajetis eine gute Chance verzeichnet hatten.

Millimeter zuungunsten des FCB

Ähnliches spielte sich wenige Minuten nach Wiederanpfiff ab. Erneut kam Ajeti zu einer Chance per Kopf, dieses Mal verfehlte er jedoch das Gehäuse.

4 Minuten später jubelten wiederum die Gastgeber. Grifo flanke in den Strafraum, wo Maximilian Eggestein hochstieg und wuchtig auf das Basler Gehäuse köpfelte. Goalie Mirko Salvi – für den verletzten Stammkeeper Marwin Hitz im Einsatz – konnte zwar mirakulös parieren, der Ball überquerte aber trotzdem die Torlinie (57.). Der Schiedsrichter entschied nach kurzem Check der Torlinientechnik auf Tor. Ein ganz knapper Entscheid, der zu Freiburgs letztlich entscheidendem 2:0 führte.

So geht's weiter

In der Europa League geht es für Basel am Donnerstag, 2. Oktober, mit dem Heimspiel gegen Stuttgart weiter (ab 20:10 Uhr live auf SRF zwei). Zunächst kommt in der Super League aber noch der FC Luzern ins «Joggeli» (Sonntag, 16:30 Uhr).

Europa League

SRF zwei, Sportflash, 23.09.2025, 22:35 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel