Resultate
Im Sommer gehörte Andrej Jarmolenko zu den umworbendsten Spielern auf dem europäischen Fussballmarkt: Zusammen mit der halben Premier League machte auch José Mourinho Jagd auf das Wunderkind des ukrainischen Fussballs.
Anstatt Chelseas Kabinett der Jahrhunderttalente um Eden Hazard und Oscar zu ergänzen, blieb Jarmolenko seinem Stammklub Kiew treu.
Der «neue Schewtschenko»?
Damit verhindert der 23-Jährige weitere Vergleiche mit seinem vermeintlichen «Alter Ego» Andrej Schewtschenko, der von 2006-2009 für die Londoner aufgelaufen war. Bei näherer Betrachtung erschöpfen sich die Gemeinsamkeiten aber beim Vornamen: Wo «Sheva» kaltblütig vollstreckte, schlägt Jarmolenko Finten im Stile Arjen Robbens.
Mit seiner seltenen Begabung als Torschütze und Passgeber hat der Ukrainer zudem eine ganz eigene fussballerische Identität entwickelt. Ob die Kombination ausreicht, damit dereinst der «neue Jarmolenko» gesucht wird, bleibt abzuwarten.