- Prominent: Inter und Salzburg haben den Zug in die K.o.-Phase verpasst
- Schweizer im Pech: Auch die Trainer Martin Schmidt (Mainz) und Lucien Favre (Nizza) scheiterten.
- Treffsicher: Wayne Rooney krönte sich mit seinem 39. Tor zu ManUniteds bestem Skorer im Europapokal.
Gruppe A: Manchester United schliesst auf
Das zuletzt eher medioker auftretende Manchester United hat ein Lebenszeichen von sich gegeben. Dank einem 4:0-Sieg über Feyenoord Rotterdam liegen die «Red Devils» nur noch einen Punkt hinter Fenerbahce (2:0 gegen Lugansk). Das Führungstor erzielte Wayne Rooney nach Zuspiel von Zlatan Ibrahimovic. Es war sein 39. Treffer für die «Manchunians» in europäischen Bewerben, womit er Ruud van Nistelrooys Rekord überflügelt.
Resultate
Gruppe C: Die Würfel sind gefallen
Bereits einen Spieltag vor Ende der Gruppenphase ist in der Gruppe C alles geregelt. Anderlecht setzte sich bei Qäbälä mit 3:1 durch und steht in den Sechzehntelfinals. Genauso St. Etienne: Den Franzosen reichte zuhause gegen Mainz ein torloses Unentschieden.
Gruppe I: Knackpunkt Doppelbelastung
Dass es selten leicht ist, auf mehreren Hochzeiten zu tanzen, davon können Schalke und Nizza ein Lied singen. Während die «Königsblauen» in der Bundesliga nur den 11. Rang belegen, gelang in der Europa League mit dem 2:0 über die Franzosen der 5. Sieg im 5. Spiel. Lucien Favres Nizza, seinerseits Primus in der Ligue 1, zog hingegen in 5 EL-Partien 4 Niederlagen ein. Im Parallelspiel gelang Salzburg gegen Krasnodar nur ein 1:1. Damit sind die Österreicher, welche dank Ex-Hopper Munas Dabbur in Führung gegangen waren, ausgeschieden.
Gruppe J: Fiorentinas Achterbahnfahrt der Gefühle
Fiorentina hat es verpasst, den Einzug in die K.o.-Phase frühzeitig zu fixieren. Die Italiener unterlagen PAOK Salonikis in einer spektakulären Partie mit 2:3. Einen frühen Doppelschlag der Griechen konnten die «Veilchen», welche bei 2 Lattentreffer Pech bekundeten, ausgleichen. In der 93. Minute schoss Garry Rodrigues PAOK doch noch zum Sieg. Ebenfalls noch Chancen auf ein Weiterkommen hat Karabach, trotz 0:3-Niederlage in Liberec.
Gruppe K: Das «Grande Inter», ein Schatten seiner Selbst
Mit Inter Mailand ist ein grosser Name in der Gruppenphase gescheitert. Die «Nerazzurri» blamierten sich bei Hapoel Be'er Scheva und verloren 2:3. Zum tragischen Helden avancierte Inter-Keeper Bogdan Handanovic, welcher den Penalty zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich verschuldete und mit Gelb-Rot vom Platz flog. Gruppensieger Sparta Prag schlug Southampton derweil mit 1:0.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 24.11.2016, 18:50 Uhr