oben
- Frust pur: YB spielt beim griechischen Meister gut, aber eben nicht gut genug
- Eine Runde vor Schluss liegen mit 5 Punkten die Sechzehntelfinals ausser Reichweite
- Im bedeutungslosen letzten Spiel gegen Astana geht es nur noch um Rang 3
45 Minuten lang hatte YB bei Olympiakos vieles richtig gemacht. Dem engagierten und mutigen Auftritt fehlte zwar noch der Torerfolg, doch nährte er die Hoffnung auf den nötigen Coup.
Kaum war in Piräus die Partie allerdings wieder angepfiffen, wurde diese Hoffnung jäh zerstört. Mit voller Wucht hämmerte Kostas Fortounis einen Freistoss aus rund 20 Metern sehenswert in die Maschen (48.).
Zurückgekämpft – und doch gescheitert
Exakt 10 Minuten später liess Guillaume Hoarau den Glauben nochmals aufflammen. In seiner gewohnt abgeklärten Manier skorte der Torschütze vom Dienst zum 1:1-Ausgleich. Doch die Berner brauchten einen Sieg, um sich noch Chancen auf das europäische Geschäft im Frühjahr ausrechnen zu können.
Resultate
Und dieser sollte ihnen gegen einen weitgehend minimalistischen griechischen Meister nicht mehr gelingen. Damit wartet das Team von Adi Hütter in der Meisterschaft und auf internationaler Bühne nun schon seit 11 Partien auf einen Vollerfolg in der Fremde.
Das gleiche Schicksal
Im anderen Spiel der Gruppe B schlug Astana trotz Rückstand Nikosia mit 2:1 – und gehörte gleichwohl zu den Verlierern. Denn wie YB können sich auch die Kasachen nicht mehr auf den 2. Rang verbessern. Somit hat die Partie am 8. Dezember im Stade de Suisse Kehraus-Charakter.
Die YB-Stimmen
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 24.11.2016 20:55 Uhr