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Die Ausgangslage war klar: Sofern der FC Basel bei Gruppensieger Genk punktet, schafft er aus eigener Kraft die Qualifikation für die Sechzehntelfinals der Europa League. Damit brauchte es den FCB auch nicht zu stören, dass mit Sporting Lissabon - Videoton Szekesfehervar das 2. Spiel der Gruppe G wegen schlechten Terrainverhältnissen verschoben wurde.
Basel deutlich bemühter
Der Schweizer Meister startete denn auch deutlich engagierter in die Partie in Belgien. Doch die erste gute Gelegenheit hatten nach einer halben Stunde dennoch die Gastgeber. 4 Minuten vor der Pause hatte Fabian Schär dann aber das 1:0 auf dem Kopf, doch Genk-Keeper Laszlo Köteles parierte den Abschluss des Innenverteidigers.
Streller mit Pfostenschuss
Die beste Chance des Spiels vergab Marco Streller nach 57 Minuten. Der auffällige FCB-Stürmer tankte sich durch den belgischen Strafraum, doch sein Schuss landete lediglich am Pfosten. Obwohl der Schweizer Meister das Spiel gegen genügsame Belgier weiterhin diktierte, kam er nicht mehr zu weiteren zwingenden Chancen und verpasste damit den Gruppensieg.
«Es wäre mehr drin gelegen», bemängelte FCB-Coach Murat Yakin. «Wir haben das ganze Spiel über dominiert, waren im Abschluss aber etwas glücklos.» Doch die Hauptsache sei, dass man eine Runde weiter sei. «Wir freuen uns, dass wir auch nächste Saison europäisch spielen», so der Basel-Trainer.
Als Gruppenzweiter weiter
Als Gruppenzweiter hinter Sieger Genk trifft der FC Basel in der Auslosung für die Sechzehntelfinals auf einen ausgeschiedenen Gruppendritten aus der Champions League oder einen anderen EL-Gruppensieger neben Genk.