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Resultate
Für den FCZ wäre der Coup in der Türkei durchaus möglich gewesen. Bis zur 73. Minute hielt sich der Schweizer Cupsieger schadlos. Dann versetzte Dzon Delarge nach einem Konter den Träumen der Zürcher (ausser Alemannia Aachen 2004 hat es kein Zweitligist geschafft, in der EL zu überwintern) aber einen argen Dämpfer.
Der FCZ hätte nun zwei Tore erzielen müssen, um weiterzukommen. So richtig gefährlich wurden die Gäste jedoch nur selten:
- 6. Minute: Sangoné Sarr setzt einen Kopfball aus wenigen Metern über das Tor.
- 64. Minute: Sarr scheitert mit einem tückischen Distanzschuss am litauischen National-Goalie Zydrunas Karcemarskas.
- 91. Minute: Moussa Koné trifft nur den Pfosten.
Zum Zeitpunkt des Aluminiumtreffers stand es jedoch bereits 0:2. Der eingewechselte Erdal Kilicaslan (89.) hatte das Zürcher Schicksal kurz zuvor besiegelt.
Fortes Plan ging nicht auf
Bis auf die mangelnde Torgefahr muss sich der FCZ nicht viel vorwerfen lassen. Fortes Taktik war sinnvoll angelegt: Sein Team agierte aus einer soliden Defensive heraus. Die Null stand lange und damit blieben auch die Chancen intakt.
Mit den Einwechslungen von Armando Sadiku nach einer Stunde und später auch noch Marco Schönbächler blies Forte zum Angriff. Damit öffneten sich jedoch auch zunehmend Räume, welche die zuvor harmlosen Türken doch noch nutzen konnten.
Villarreal wird Gruppenzweiter
Hinter Gruppensieger Osmanlispor qualifizierte sich Villarreal für die Sechzehntelfinals. Die Spanier besiegten Steaua Bukarest mit 2:1. Sehenswert war der Heber von Manu Trigueros (88.) zum Endstand. Auch ein Remis hätte Villarreal gereicht.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 08.12.2016, 16:50 Uhr