Resultate
- 2 Stürmer prägen die Partie in Bukarest
- Der FCZ rückt in der Gruppe L auf Platz 2 vor
Beim trotz der wenigen Tore äusserst unterhaltsamen Remis des FC Zürichs gegen Steaua Bukarest entwickelte sich früh ein persönliches Fernduell zwischen den beiden Stürmern Moussa Kone (FCZ) und Adrian Popa (Steaua).
Abwechselnd sorgten sie vor den jeweiligen gegnerischen Toren für Furore und waren auch für die gefährlichsten Aktionen im ersten Umgang besorgt:
- 16. Minute: Popa verschafft sich im Strafraum mit einem Haken freie Schussbahn, sein Schlenzer trifft aber nur den Aussenpfosten.
- 18. Minute: Nach einem Eckball scheitert Kone aus nächster Nähe artistisch mit dem Aussenrist.
Während Kone im zweiten Umgang etwas abbaute, machte Popa, der teuerste Spieler im Steaua-Kader und akustisch schnell einmal mit dem teuersten Spieler der Welt verwechselbar, mit Lattenschüssen und Volley-Abschlüssen da weiter, wo er aufgehört hatte.
Nach einer guten Stunde wurden seine Bemühungen belohnt: Seine präzise Hereingabe konnte Bojan Golubovic gegen eine für kurze Zeit unachtsame FCZ-Defensive zum Führungstor verwerten.
Last-Minute-Tor zum 4. EL-Punkt
Die Zürcher liessen sich aber nicht unterkriegen und bauten in den Schlussminuten immer mehr Druck auf. Alain Nef per Kopf und zweimal Oliver Buff mit seinem berüchtigten Weitschuss scheiterten allerdings.
Der Ausgleich fiel dann 4 Minuten vor Schluss doch noch. Und wer verwertete die Hereingabe des eingewechselten Dzengis Cavusevic? Natürlich, Moussa Kone.
Weil sich im 2. Gruppenspiel Villareal in der Türkei gegen Osmanlispor ein 2:2-Remis erkämpfte, klettern die Zürcher auf den 2. Platz und damit über den Strich. Die Spanier bleiben Leader.
Sendebezug: Laufende Berichterstattung Europa League