«Wir reisen nach Florenz, um etwas zu erreichen», sagt GC-Goalie Roman Bürki. Ist das «etwas» die Qualifikation für die Gruppenphase der Europa League und würden die Grasshoppers diese tatsächlich erreichen, käme dies einer riesigen Überraschung gleich.
Fiorentina noch stärker
Denn zuhause gingen die Zürcher vor Wochenfrist als Verlierer vom Platz. Zu zaghaft agierte das Team von Trainer Michael Skibbe. Die Hypothek der 1:2-Niederlage wird in Florenz schwer wiegen. GC braucht einen Sieg gegen die Fiorentina. Diese ist aber noch stärker einzuschätzen als vor sieben Tagen, da in der italienische Liga mittlerweile der Spielbetrieb aufgenommen wurde. Florenz besiegte Catania am Montag 2:1.
GC trotz allem zuversichtlich
Aber auch GC siegte am Wochenende 2:1 - auswärts gegen Leader YB. Die Zürcher reisen demnach mit wiedergefundenem Selbstvertrauen in die Toskana. Bürki sagt: «Ein 2:0 in Florenz ist kein Ding der Unmöglichkeit, wenn man sieht, wie wir gegen die Young Boys gespielt haben.»