Normalerweise sind im Thuner Stadion wegen möglicher übermässiger Lärm-Emissionen nur 6000 Matchbesucher zugelassen. Das Regierungsstatthalteramt hob die Beschränkung nun für die Spiele gegen Rapid Wien (19. September), Dynamo Kiew (7. November) und Genk (12. Dezember) auf.
Kapazität von 8000 Plätzen gefordert
Ohne den superprovisorischen Entscheid hätte der FC Thun eine Sonderbewilligung bei der UEFA beantragen müssen, um die Heimspiele in der eigenen Arena durchzuführen. Die UEFA verlangt für Partien in der Europa-League-Gruppenphase eine Mindestkapazität von 8000 Plätzen. In der Super League ist der FC Thun weiterhin an die Beschränkung gebunden.