«Dieses Erlebnis bleibt für immer», sagte FCB-Präsident Bernhard Heusler nach dem dramatischen Last-Minute-Sieg gegen St-Etienne. «Deshalb gehen die Fans an Fussballspiele. Es war ein Wahnsinn.» Und danach wurde er gar etwas philosophisch: «Der Fussball hat seine klare Logik, und das ist seine eigene Unlogik.»
Damit meinte er Luca Zuffis Tor zum 2:1 – exakt 47 Sekunden nach dem Wiederanpfiff nach dem 1:1-Ausgleich der Franzosen, dem vermeintlichen Todesstoss für den FCB. Bei diesem Gegentreffer hatte Goalie Tomas Vaclik schlecht ausgesehen. Er rutschte im dümmsten Moment weg. «Ich muss mich bei den Jungs bedanken. Sie haben mir meinen Arsch gerettet», meinte der Tscheche erleichtert.
Deutscher Klub ja, Dortmund nein
Im Achtelfinal dürfte Basel auf einen Hochkaräter treffen. Denn von den 15 möglichen Kontrahenten kommen nur deren 5 nicht aus einer der grossen europäischen Ligen (Sion-Bezwinger Braga, Sparta Prag, Anderlecht, Fenerbahce und Schachtar Donezk). «Es gibt sicher einige Gegner, die ich lieber nicht haben möchte», meinte Heusler. «Schön wäre ein deutscher Klub. Aber nicht unbedingt Borussia Dortmund.»
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 25.2.16, 20:45 Uhr