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Stocker: «Hätten über unsere Grenzen gehen müssen»
Aus Sport-Clip vom 11.08.2020.
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FCB-Stimmen nach dem EL-Out Enttäuscht nach dem Spiel, stolz auf die Kampagne

Beim FCB lässt man trotz der Niederlage gegen Schachtar nicht den Kopf hängen. Die Freude über das Erreichte überwiegt.

Es hat nicht sein sollen: Nach einer überragenden Europa-League-Kampagne mit Siegen unter anderem gegen Nikosia und Frankfurt bedeutet der Viertelfinal für den FC Basel Endstation. Schachtar Donezk war eine Nummer zu gross für die Mannschaft vom Rheinknie.

Trotz dem Ausscheiden wollen die Basler den Kopf nicht in den Sand stecken. «Wir haben uns vor dem Spiel gesagt, dass wir über unsere Grenzen gehen müssen. Gleichzeitig hätte Donezk nicht seinen besten Tag erwischen dürfen. Beides ist heute nicht eingetroffen. Dennoch wollen wir uns erhobenen Hauptes aus dieser Kampagne verabschieden», analysierte Captain Valentin Stocker.

Schachtar ist eine Champions-League-Mannschaft.
Autor: Valentin Stocker

Auf das frühe Gegentor angesprochen, meinte der Routinier: «Das Tor hat ihnen natürlich in die Karten gespielt. Sie haben sensationelle Spieler, Schachtar ist eine Champions-League-Mannschaft. So war es noch einmal ein Stück schwieriger.»

Erfolgreiche Kampagne

«Wir haben es geschafft, in einer extrem schwierigen Gruppe zu überstehen, haben fantastische Nächte abgeliefert. Wir haben Nikosia und Frankfurt ausgeschaltet und haben es verdient, hier zu stehen. Nach dieser langen Saison hat es heute auch an Qualität gefehlt», fasste Stocker die Saison zusammen.

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Koller über die Europa-League-Saison
Aus Sport-Clip vom 12.08.2020.
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Trainer Marcel Koller stellte neben der Leistung in der K.o.-Runde auch die Spiele der Gruppenphase in den Fokus: «Es war eine hervorragende Kampagne. Wir konnten uns bereits in den Gruppenspielen gegen schwierige Gegner beweisen. Die Mannschaft hat stets hervorragend gespielt und solidarisch gekämpft.»

In ein paar Tagen können wir stolz sein auf das Erreichte.
Autor: Silvan Widmer

Ähnlich wie Stocker schätzte Silvan Widmer das Spiel ein: «Wir haben uns viel vorgenommen, aber heute sind uns unsere Grenzen aufgezeigt worden. Donezk ist eine Top-Mannschaft, offensiv steckt da unglaublich viel Bewegung und Technik drin.»

Auch der Verteidiger hat trotz dem Ausscheiden den Blick für das grosse Ganze: «Im Moment bin ich enttäuscht und spüre eine Leere. Aber in ein paar Tagen können wir stolz sein auf das Erreichte.»

SRF zwei, sportlive, 11.08.20, 20:35 Uhr;

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