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Flops in der Europa League Wenn die Torhüter den Stürmern die Arbeit abnehmen

Gleich reihenweise patzten die Torhüter in der Europa League. Mittendrin statt nur dabei: Roman Bürki vom BVB.

Bürki verpasste nach einem Corner den Ball und faustete ins Leere. Profiteur war Rafael Toloi, der keine Mühe hatte, das 1:0 zu erzielen.

Dass Bürkis BVB trotzdem eine Runde weiter ist, hat der Schweizer seinem Gegenüber Etrit Berisha zu verdanken. Auch der albanische Nationaltorwart trug beim Gegentreffer eine Mitschuld.

Nicht besser erging es Celtic-Goalie Dorus de Vries. Der 37-Jährige sah beim Kracher von Daler Kuzyaez alles andere als stilsicher aus.

Schmunzeln dürfte Lazios Thomas Strakosha dagegen nach dem unbedeutenden Gegentreffer beim 5:1-Sieg gegen Bukarest. Harlem Gnohéré spielte dabei mit dem 22-Jährigen Ping-Pong.

Partizan Belgrad warf gegen Viktoria Pilsen in der Schlussphase alles nach vorne. Da wog umso schwerer, dass Goalie Vladimir Stojkovic den Ball an der Mittellinie dem Gegner pfannenfertig servierte.

Doch auch Verteidiger sind vor Flops nicht gefeit: Villarreal-Abwehrchef Daniele Bonera stoppte den Ball auf der Linie, nur um ihn dem Gegner vorzulegen. Immerhin glückte seine heldenhafte Rettungstat.

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