Der FC Zürich qualifizierte sich trotz der 0:1-Niederlage in Leverkusen zum ersten Mal seit der Saison 2007/08 wieder für eine K.o.-Phase in einem europäischen Wettbewerb.
Dementsprechend gross war die Freude bei den Protagonisten:
- FCZ-Keeper Yanick Brecher: «Wir freuen uns extrem. Es ist hervorragend, diesen Meilenstein jetzt schon erreicht zu haben. Wir haben Geschichte geschrieben. Jetzt können wir ohne Druck noch ein paar Punkte für die Schweiz sammeln.»
- FCZ-Trainer Ludovic Magnin: «Es ist wichtig für den Verein, nach der Weihnachtszeit weiter europäisch zu spielen. Die Mannschaft hat sich diesen Erfolg verdient. 9 Punkte aus 4 Spielen, das ist nicht selbstverständlich.»
Nicht ganz in Vergessenheit geriet aber der dürftige Auftritt gegen Leverkusen. Schliesslich hatten die Zürcher den Bundesliga-Klub vor 2 Wochen noch in einem begeisternden Spiel mit 3:2 bezwungen.
- FCZ-Captain Alain Nef: «Die Niederlage lässt sich so besser verkraften. Leverkusen machte sehr viel Druck. Wir schlossen zu wenig auf. So wurde es für unsere Offensivspieler sehr schwierig.»
- Brecher: «Ich blieb beim Gegentor mit dem linken Fuss hängen und konnte nicht sauber abstossen. Dadurch fehlten mir die entscheidenden Zentimeter.»
- Magnin: «Es ist schwierig, so kurz nach einer Niederlage glücklich zu sein. Leverkusen war zwar besser. Dennoch ärgert es mich, dass wir wegen einem Standard-Tor verloren haben.»
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 08.11.2018, 20:40 Uhr.