Nach insgesamt 24 geschossenen Penalties setzte sich der italienische Spitzenklub aus Mailand mit 9:8 beim portugiesischen Aussenseiter FC Rio Ave durch. Nach der Verlängerung hatte es 2:2 und nach der regulären Spielzeit 1:1 gestanden.
Die Partie der Playoff-Runde dauerte so lange, dass der neunmalige Europapokal-Sieger danach nicht mehr wie geplant nach Italien zurückfliegen konnte, weil der Flughafen in Porto bereits geschlossen war, wie Milan TV berichtete.
Doppelter Innenpfosten: Pech für Rio Ave
Hakan Calhanoglu rettete sein Team durch einen verwandelten Strafstoss in der Nachspielzeit der Verlängerung überhaupt erst ins Penaltyschiessen. Und auch da hatten die Portugiesen nach Milan-Fehlschüssen gleich dreimal die Chance, den grossen Favoriten aus dem Wettbewerb zu werfen.
Doch Rio Ave verschoss auch dreimal umgehend wieder – einmal prallte der Ball dabei von Innenpfosten zu Innenpfosten. Beim 24. und letzten Elfmeter scheiterte der Brasilianer Aderlan Santos an Italiens Nationalkeeper Gianluigi Donnarumma.