- Marseille hat nach dem 2:0 im EL-Halbfinal-Hinspiel gegen Salzburg alle Vorteile auf seiner Seite.
- Die Franzosen dominieren das Spiel gegen die Österreicher, haben bei einem Pfostenschuss aber auch Glück.
- Im 2. Halbfinal kommt Arsenal gegen Atletico Madrid trotz Überlegenheit nicht über ein Remis hinaus.
Florian Thauvin (15.) und Clinton N'Jie (63.) sorgten dafür, dass Marseille dicht vor dem Finaleinzug steht. Das Rückspiel, in dem Salzburg für den Finaleinzug eine Parforceleistung brauchen wird, findet in einer Woche statt.
Thauvin profitiert von Goalie-Fehler
Beide Teams starteten engagiert, mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Nach einer Viertelstunde unterlief Salzburgs Torwart Alexander Walke nach einem Freistoss den Ball, Thauvin hatte dann aus kurzer Distanz keine Probleme.
Das Führungstor gab den Südfranzosen Auftrieb, nur 2 Minuten später verfehlte ein Schuss von Bouna Sarr das Tor knapp. Gegen die tief stehenden Gastgeber tat sich Salzburg lange schwer und kam erst nach einer halben Stunde durch Stefan Lainer aus der Distanz zur ersten gefährlichen Gelegenheit.
Salzburg im Pfosten-Pech
Salzburg setzte immer wieder kleine Nadelstiche, doch dann bediente Dimitri Payet N'Jie im Strafraum, der den Ball kaum 3 Minuten nach seiner Einwechslung ungestört an Walke zum 2:0 vorbeischob. In der Schlussphase traf der Salzburger Fredrik Gulbrandsen nur den Pfosten.
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 26.04.2018, 20:50 Uhr