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Aigbogun: «Die Beine waren sehr schwer, ich war eingerostet»
Aus Sport-Clip vom 14.07.2023.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 53 Sekunden.
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Nach WM wartet neuer Klub Aigbogun: Nach Paris und Dunedin wartet Rom

In Neuseeland trainiert die Nati derzeit mit Handschuhen und Thermowäsche. Beides wird Eseosa Aigbogun nach der WM nicht mehr brauchen.

In genau einer Woche fällt für die Schweizerinnen mit dem ersten Gruppenspiel der Startschuss in die WM. Noch steckt dem Team von Inka Grings der Jetlag in den Knochen. Trotzdem haben die Spielerinnen inzwischen zwei Trainingseinheiten auf dem Platz absolviert – dick eingepackt. Denn an der Südostküste der neuseeländischen Südinsel ist es mit rund 10 Grad ziemlich frisch.

Eseosa Aigbogun berichtete nach der zweiten Trainingseinheit zwar von dicken Jacken, Thermounterwäsche und Handschuhen. Doch die Akklimatisation ist im Gange. «Nach 10 Minuten konnte ich dann alles wieder abziehen, weil es doch nicht so kalt ist», so die Nati-Verteidigerin.

Von Paris zum italienischen Meister

Wie andere ihrer Teamkolleginnen hat die 30-Jährige ihre Zukunft noch vor Beginn der WM geregelt. Nach 5 Saisons in Frankreich beim FC Paris wechselt Aigbogun auf die neue Spielzeit hin nach Italien. Bei der AS Roma unterschrieb die Zürcherin einen Vertrag bis Sommer 2025. Die Römerinnen haben heuer zum ersten Mal in der Klubgeschichte den Meistertitel geholt.

«In erster Linie bin ich froh, ist es dort so warm», schmunzelt Aigbogun angesprochen auf ihren Wechsel. «Sie haben hohe Ziele und arbeiten sehr gut, diese zu erreichen. Sie brennen auf dem Platz und strahlen Leidenschaft aus. Jeder, der Fussball liebt und das sieht, ist überzeugt, dass dies ein guter Verein ist», sagt Aigbogun über ihre neuen Teamkolleginnen.

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Archiv: WM 2015 – Aigbogun trifft gegen Ecuador zum 2:0
Aus sportlive vom 13.06.2015.
abspielen. Laufzeit 51 Sekunden.

Abgesehen davon, dass Aigbogun bereits mit dem Italienisch lernen begonnen hat, gilt ihr Fokus aktuell dem Nationalteam. Die Verteidigerin war bereits bei der ersten WM-Teilnahme der Schweizerinnen 2015 in Kanada dabei – und erzielte damals den historischen ersten Treffer für die Schweiz. Beim 10:1-Sieg gegen Ecuador traf Aigbogun kurz vor der Pause zum 2:0. Das 1:0 war durch ein Eigentor zustande gekommen.

Das Programm der Nati

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  • Freitag, 14.7.: Ein Training, 15:00 Uhr (Ortszeit)
  • Samstag, 15.7.: Ruhetag
  • Sonntag, 16.7. – Mittwoch, 19.7.: Jeweils ein Training pro Tag, 16:00 Uhr (Ortszeit)
  • Donnerstag, 20.7.: Pressekonferenz (13:00 Uhr) und Abschlusstraining (14:15 Uhr)
  • Freitag, 21.7.: Auftaktspiel gegen die Philippinen

Was Noelle Maritz über die Bedingungen in Dunedin sagt und was sie an ihrem freien Samstag unternehmen will, erzählt die Nati-Verteidigerin im Interview unten.

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Maritz über die kühlen Temperaturen, den Jetlag und das Freizeitprogramm
Aus Sport-Clip vom 14.07.2023.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 18 Sekunden.

SRF zwei, Sportflash, 13.07.2023, 23:00 Uhr;

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