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Das Fazit von Cheftrainerin Grings: «Richtig gut, das war die beste Leistung bisher»
Aus FIFA Women's World Cup 2023 vom 25.07.2023.
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Stimmen zu Schweiz – Norwegen «Das war richtig gut, wir haben alles in der eigenen Hand»

Stolz über den erkämpften Punkt und Erleichterung über den Abpfiff: So empfand das Schweizer Team nach dem 2. WM-Spiel.

Das 0:0-Remis gegen die an der 9. WM-Endrunde noch immer sieglosen Gruppenfavoritinnen aus Norwegen hat die Schweizerinnen jede Menge Energie gekostet. «Ich bin so kaputt. Dieses Hin und Her war enorm anstrengend. Ich bin schon im letzten Spiel 11 km ‹gesecklet›», brachte es Ana-Maria Crnogorcevic hinterher auf den Punkt.

Die 32-jährige Offensivkraft war dermassen froh über den Abpfiff, dass deswegen sogar ein paar Tränen über ihre Wangen flossen. Ein Aufsteller bei der Regeneration dürfte der «verdiente Punktgewinn» sein. Damit könnten sie gut leben, hielt Crnogorcevic stellvertretend für das gesamte Team fest. Der aus ihrer Sicht einzige Makel: «Wir liessen in der zweiten Hälfte etwas zu viel zu, agierten passiver und hätten die Angriffe besser zu Ende spielen können.»

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Warum Tränen, Ana-Maria Crnogorcevic? «Ich war einfach nur kaputt»
Aus FIFA Women's World Cup 2023 vom 25.07.2023.
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Die Chefin ist mit «wahnsinnig grossem Stolz» erfüllt nach dem Gezeigten in Hamilton. Sie machte die beste Leistung aus unter ihr, gegen die Skandinavierinnen trug Inka Grings seit ihrem Amtsantritt Anfang 2023 zum 8. Mal die Verantwortung an der Seitenlinie. «Richtig gut», befand sie die Leistung, «wir haben nun alles in der eigenen Hand.»

Aber wäre nicht sogar noch mehr dringelegen, vor allem nach dem kurzfristigen Aus von Starspielerin Ada Hegerberg? «Das wäre despektierlich gegen die anderen Spielerinnen in ihren Reihen. Die waren nämlich brandgefährlich. Vielleicht ist der eine Punkt etwas ärgerlich, wenn man unsere Chancen berücksichtigt. Aber nichtsdestotrotz muss man damit zufrieden sein.»

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Schweiz erkämpft sich Remis gegen Norwegen
Aus FIFA Women's World Cup 2023 vom 25.07.2023.
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Ein Genuss zwischen den Pfosten

Grossen Anteil am Ausgang des Spiels hatte Gaëlle Thalmann. Die 37-Jährige, für die nach der WM in Australien und Neuseeland die Karriere zu Ende sein wird, zeigte mehrere hochkarätige Abwehraktionen. «Ich war relativ ruhig, obwohl Norwegen offensiv mehrfach gefährlich geworden ist. Das Team hat mich aber sehr gut unterstützt, darum konnte ich es einfach geniessen.»

SRF zwei, sportlive, 24.07.2023 09:30 Uhr;

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