- Inter Mailand kommt zum Auftakt der Klub-WM in der Gruppe E nicht über ein 1:1 gegen Monterrey hinaus.
- River Plate besiegt die Urawa Red Diamonds mit 3:1.
- In der Gruppe F muss sich der BVB mit einem 0:0 gegen Fluminense begnügen.
Inter Mailand ist zum Auftakt in die Klub-WM gestolpert. Gegen den CF Monterrey kamen die Italiener in der Nacht zum Mittwoch nur zu einem 1:1. Real Madrids langjähriger Kapitän Sergio Ramos (25.) hatte den Underdog aus Mexiko in Pasadena/Kalifornien in Führung gebracht, ehe Torjäger Lautaro Martinez (42.) für Inter ausglich.
Beim ersten Auftritt seit der 0:5-Niederlage im Endspiel der Champions League gegen Paris Saint-Germain verpasste Mailand es, sein spielerisches Übergewicht in weitere Tore umzumünzen. Yann Sommer spielte beim Debüt von Neo-Trainer Cristian Chivu an der Seitenlinie des italienischen Vizemeisters durch.
River Plate meldet Ambitionen an
Mit gleich mehreren Spielern aus Argentiniens Weltmeister-Kader und dem 17-jährigen Jungtalent und künftigen Real-Akteur Franco Mastantuono in der Startformation ging River Plate als Favorit ins Duell mit dem fünfmaligen japanischen Meister Urawa Red Diamonds. Das Team aus Buenos Aires wurde den Erwartungen beim 3:1 im Lumen Field in Seattle gerecht.
Einer der Weltmeister, Marcos Acuna, machte mehrfach auf sich aufmerksam. Der Aussenverteidiger durfte sich zwei Assists gutschreiben lassen:
- 12. Minute: Acunas massgeschneiderte Flanke verwertet Facundo Colidio per Kopf zum 1:0.
- 73. Minute: Acuna findet mit einem Eckball Maximiliano Meza, der zum Endstand einköpfelt.
Nach einer missglückten Rückgabe von Urawas Captain Marius Höibraaten hatte Sebastian Driussi kurz nach der Pause ebenfalls per Kopf das zwischenzeitliche 2:0 erzielt. Bitter: Der Torschütze verletzte sich bei der Landung und konnte nicht weiterspielen.
Ansonsten machte River Plate nicht nur in der Luft die bessere Figur. Urawa sorgte mit einem verwandelten Foulpenalty (verschuldet übrigens ebenfalls von Acuna) zum 1:2-Anschluss immerhin noch ein bisschen für Spannung (58.), war aber insgesamt zu leichtgewichtig.