Mit gleich mehreren Spielern aus Argentiniens Weltmeister-Kader und dem 17-jährigen Jungtalent und künftigen Real-Akteur Franco Mastantuono in der Startformation ging River Plate als Favorit ins Duell mit dem fünfmaligen japanischen Meister Urawa Red Diamonds. Das Team aus Buenos Aires wurde den Erwartungen beim 3:1 im Lumen Field in Seattle gerecht.
Einer der Weltmeister, Marcos Acuna, machte mehrfach auf sich aufmerksam. Der Aussenverteidiger durfte sich zwei Assists gutschreiben lassen:
- 12. Minute: Acunas massgeschneiderte Flanke verwertet Facundo Colidio per Kopf zum 1:0.
- 73. Minute: Acuna findet mit einem Eckball Maximiliano Meza, der zum Endstand einköpfelt.
Nach einer missglückten Rückgabe von Urawas Captain Marius Höibraaten hatte Sebastian Driussi kurz nach der Pause ebenfalls per Kopf das zwischenzeitliche 2:0 erzielt. Bitter: Der Torschütze verletzte sich bei der Landung und konnte nicht weiterspielen.
Urawa nur vom Punkt erfolgreich
Ansonsten machte River Plate nicht nur in der Luft die bessere Figur. Urawa sorgte mit einem verwandelten Foulpenalty (verschuldet übrigens ebenfalls von Acuna) zum 1:2-Anschluss immerhin noch ein bisschen für Spannung (58.), war aber insgesamt zu leichtgewichtig.
In der Nacht auf Mittwoch greifen in der Gruppe E auch Champions-League-Finalist Inter Mailand und Monterrey (MEX) ins Geschehen ein.