0 Siege holten die vier Teams aus dem asiatischen Verband. Australien, Japan, Südkorea und der Iran schieden allesamt in der Gruppenphase aus.
5 Pechvögel trafen ins eigene Tor. Das sind drei mehr als beim Turnier 2010 in Südafrika. Der Bosnier Sead Kolasinac «erzielte» in der 3. Minute gegen Argentinien das schnellste Eigentor der WM-Geschichte.
6 Tore reichten James Rodriguez für die Auszeichnung zum besten Torschützen der WM. Auf dem zweiten Platz folgt Thomas Müller mit 5 Toren. Neymar, Robin van Persie und Lionel Messi erzielten je 4 Tore.
10 Spieler flogen mit einer roten Karte vom Platz. Im Vergleich zur WM in Südafrika wurden damit weniger Spieler des Feldes verwiesen. 2010 zückten die Unparteiischen insgesamt achtmal Gelb-Rot und neunmal Rot.
13 Penaltys wurden bei der WM verhängt. Nur ein Elfmeter wurde vergeben: Karim Benzema scheiterte an Diego Benaglio, was den Schweizer Schmerz nach der 2:5-Niederlage gegen Frankreich aber nur unwesentlich schmälerte.
16 WM-Tore hat Deutschland-Stürmer Miroslav Klose in seiner Karriere erzielt. Mit seinen zwei Treffern in Brasilien überholte der 36-Jährige den Brasilianer Ronaldo und ist die neue Nummer eins.
18 Mal traf ein Spieler von Bayern München an der WM ins gegnerische Netz - damit liegt der Deutsche Meister auf Rang 1 in dieser Statistik vor Barcelona (10 Tore) und vor Manchester United (9 Tore).
43 Jahre und 8 Tage war Faryd Mondragon alt, als er beim 4:1-Erfolg Kolumbiens gegen Japan in der 85. Minute eingewechselt wurde. Damit ist Mondragon der älteste eingesetzte Spieler bei einer WM. Den bisherigen Rekord hielt Kameruns Roger Milla.
57,6 Minuten netto wurde im Schnitt in Brasilien gespielt. Das sind vier Minuten mehr als 2010 in Südafrika.
171 Tore fielen in den 64 WM-Partien. Durch den Treffer von Mario Götze im Final gegen Argentinien ist der Tor-Rekord von der Endrunde in Frankreich 1998 eingestellt worden.
396 erfolgreiche Pässe hat jedes Team im Schnitt pro Partie gespielt. 2010 in Südafrika waren es 353.
83,957 Kilometer lief Deutschlands Thomas Müller in seinen 7 WM-Spielen und damit die grösste Distanz aller WM-Teilnehmer. Müller absolvierte in den vier Wochen in Brasilien fast einen doppelten Marathon.
1‘506‘000 TV-Fans verfolgten im Schnitt den Achtelfinal zwischen der Schweiz und Argentinien auf SRF zwei und war das am besten verfolgte Spiel der WM in der Schweiz.
3‘441‘450 Zuschauer strömten zu den 64 WM-Spielen, was einem Schnitt von 53.772 Fans entspricht. Nur die WM 1994 in den USA hatte mit 68.991 Zuschauern mehr Zuspruch aufzuweisen.
Sendebezug: SRF zwei, FIFA WM 2014 live, 13.07.14 21.00 Uhr