Resultate
Sowohl die Mexikaner als auch die Kameruner hoffen an der WM auf ihre Altstars: Mexiko auf Defensiv-Allrounder Rafael Marquez (35, Club Leon), Kamerun auf Stürmer-Ikone Samuel Eto’o (33, Chelsea).
Mexiko kämpferisch
«Er ist ein geborener Leader», adelt Mexiko-Coach Miguel Herrera seinen Captain. Zurückgebunden wurde dagegen ManUniteds Javier Hernandez. An seiner Stelle wird Oribe Peralta mit Giovani dos Santos stürmen.
An der Pressekonferenz gab sich Herrera martialisch: «Die Burschen haben nur im Kopf, Kamerun zu schlagen. Wir kämpfen bis zum Tod.»
Kamerun optimistisch
Weniger geschlossen ist das Teamgefüge bei den Westafrikanern. Dort findet der extrovertierte Captain Samuel Eto’o nicht nur Unterstützer, bei der WM in Südafrika versank das Team in internen Streitigkeiten. «Jetzt kann es eigentlich nur besser werden», meint Schalke-Legionär Joel Matip.
Ob sich die grossen Egos, darunter Barcelonas Alex Song, diesmal zusammenraufen, ist auch von Trainer Volker Finkes Qualitäten als Mediator abhängig.