Zwischen 4 und 13 Tore schossen die besten Schützen an den bisherigen 20 WM-Endrunden. Einmal musste sogar das Los über den Titel des Torschützenkönigs entscheiden. Verschaffen Sie sich in der Bildergalerie einen Überblick.
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Bild 1 von 21. 2014 Brasilien: James Rodriguez. 6 Treffer, Kolumbianer: Nach ihm trafen Thomas Müller (De, 5 Tore), Neymar (Br, 4), Robin van Persie (Ned, 4) und Lionel Messi (Arg, 4) am meisten ins gegnerische Gehäuse. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 21. 2010 Südafrika: Thomas Müller. 5 Treffer, Deutscher: Neben ihm trafen Diego Forlan (Uru), Wesley Sneijder (Ho) und David Villa (Sp) auch je 5 Mal ins gegnerische Gehäuse, doch Müller lieferte die meisten Vorlagen des Quartetts. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 21. 2006 Deutschland: Miroslav Klose. 5 Treffer, Deutscher: Schon im Eröffnungsspiel war er mit 2 Toren zur Stelle, am Ende blieb dem Gastgeber Rang 3. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 21. 2002 Südkorea und Japan: Ronaldo. 8 Treffer, Brasilianer: Nach einer fast zweieinhalbjährigen Pause im Nationalteam feierte er eine überragende Rückkehr und schoss im Final gegen die Deutschen die «Seleção» zum Titel. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 21. 1998 Frankreich: Davor Suker. 6 Treffer, Kroate: Der heutige Präsident des kroatischen Fussballverbandes erzielte im Halbfinal gegen Frankreich die Führung (46.), trotzdem unterlag sein Team noch 1:2 und wurde letztlich Dritter. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 21. 1994 USA 1/2: Christo Stoitschkow (rechts). 6 Treffer, Bulgare: Herausragend war sein Ausgleichstor per Freistoss im Viertelfinal gegen Deutschland, schliesslich belegte sein Team den 4. Rang. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 21. 1994 USA (2/2): Oleg Salenko. 6 Treffer, Russe: Mit 5 Toren in einem Spiel, beim 6:1 über Kamerun in der Vorrunde, stellte er einen bis heute gültigen Rekord auf. Bildquelle: Michael Kalnitshy.
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Bild 8 von 21. 1990 Italien: Salvatore Schillaci. 6 Treffer, Italiener: Sein Team gewann gegen England (2:1) das Spiel um Platz 3, er selbst sicherte sich in der 85. Minute die Torjägerkrone. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 21. 1986 Mexiko: Gary Lineker. 6 Treffer, Engländer: Beim 3:0 gegen Polen glückte ihm ein lupenreiner Hattrick, und er war auch im Achtelfinal Matchwinner, ehe sich Argentinien als zu stark erwies. Bildquelle: Reuters.
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Bild 10 von 21. 1982 Spanien: Paolo Rossi. 6 Treffer, Italiener: Eine torlose Vorrunde trug Rossi (links im Bild) Kritik ein. Seine Antwort: Auf dem folgenden Weg zum Titel steuerte er alle entscheidenden Tore bei. Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 21. 1978 Argentinien: Mario Kempes. 6 Treffer, Argentinier: Der Valencia-Söldner lief erst ab der Zwischenrunde zur Hochform auf. Sein Husarenstück am Heimturnier: Zwei Tore beim Finalsieg (3:1 n.V.) über Holland. Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 21. 1974 Deutschland: Grzegorz Lato. 7 Treffer, Pole: Der kleingewachsene Stürmer erzielte beim 1:0 über Brasilien im Spiel um Platz 3 das goldene Tor. Bildquelle: Keystone.
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Bild 13 von 21. 1970 Mexiko: Gerd Müller. 10 Treffer, Deutscher: Der «Bomber der Nation», in Erinnerung bleibt vor allem sein Treffer im Halbfinal gegen Italien (3:4 n.V.). Bildquelle: Keystone.
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Bild 14 von 21. 1966 England: Eusebio. 9 Treffer, Portugiese. Im einzigen Turnier, an dem er teilnehmen konnte, führte er sein Land auf den 3. Rang. Der «Schwarze Panther» ist Anfang 2014 in Lissabon verstorben. Bildquelle: Keystone.
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Bild 15 von 21. 1962 Chile: Garrincha. 4 Treffer, Brasilianer: Wurde per Losentscheid zum Torschützenkönig ernannt. Denn mit Vava (Br), Valentin Ivanov (UdSSR), Leonel Sanchez (Chile) und Florian Albert (Un) trafen 5 weitere Spieler an diesem Turnier auch je 4 Mal. Bildquelle: Keystone.
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Bild 16 von 21. 1958 Schweden: Just Fontaine. 13 Tore, Franzose: Seine Marke blieb bis heute unerreicht. Beim 6:3-Sieg gegen die Deutschen im Spiel um Platz 3 glückte ihm ein «Viererpack». Bildquelle: Keystone.
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Bild 17 von 21. 1954 Schweiz: Sandor Kocsis. 11 Treffer, Ungar: Beim «Wunder von Bern» konnte der kopfballstarke Spieler (Nummer 8) dann aber keine weiteren Akzente setzen und unterlag mit seinem Team Deutschland 2:3. Bildquelle: Keystone.
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Bild 18 von 21. 1950 Brasilien: Ademir. 9 Treffer, Brasilianer: Ausgerechnet in der entscheidenden Partie gegen Urugauy konnte die Seleçao nicht auf seinen Torinstinkt zählen, weshalb das 1:2 das ganze Land in Trauer versetzte. Bildquelle: Wikimedia.
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Bild 19 von 21. 1938 Frankreich: Leonidas. 7 Treffer, Brasilianer: Legendär war im Achtelfinal gegen Polen sein 6:5-Siegtor in der Verlängerung, als er sich im Anstosskreis den Ball schnappte und losstürmte. Bildquelle: Keystone.
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Bild 20 von 21. 1934 Italien: Oldrich Nejedly. 5 Treffer, Tscheche: Gleich dreimal traf er beim 3:1-Sieg über Deutschland im Halbfinal. Bildquelle: Caio Costa.
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Bild 21 von 21. 1930 Uruguay: Guillermo Stabile. 8 Treffer, Argentinier: Gehörte zwar nicht zur Stammelf, wurde aber zum Volkshelden - trotz der Finalniederlage gegen den Gastgeber. Bildquelle: Wikimedia.