Am 14. November – einen Tag nach den letzten Spielen in der Super League – fliegt die Nati an die WM nach Katar. Drei Tage später steht in Abu Dhabi (VAE) ein letzter Test gegen Ghana auf dem Programm. Und am 24. November gilt es dann gegen Kamerun ein erstes Mal ernst.
Am Mittwoch gibt Nati-Trainer Murat Yakin in Luzern bekannt, mit welchen 26 Spielern er das WM-Abenteuer bestreiten möchte. Die meisten Plätze sind längst vergeben – der Nati-Stamm besteht seit Jahren. Dennoch dürfen sich Spieler, die zuletzt nicht so zum Zug gekommen sind, Hoffnungen machen, im letzten Moment noch auf den WM-Zug aufzuspringen. Auch in der Super League gibt es ein paar Akteure , welche es nach Katar schaffen könnten.
Interessant wird die Frage sein, mit welchen Goalies die Schweiz an die Endrunde fährt. Die klare Nummer 1 Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach) verletzte sich vor 3 Wochen am Fuss. Auch Jonas Omlin (Montpellier), einer von Sommers Backups in der Nati, erwischte es am Fuss.
Definitiv nicht im Kader stehen wird Yvon Mvogo. Der Schlussmann von Lorient muss wegen einer Oberschenkelverletzung, die er sich gegen PSG zugezogen hat, für die Titelkämpfe passen. David von Ballmoos wäre eine mögliche Alternative, allerdings hat sich der YB-Akteur am Wochenende ebenfalls verletzt. Von den Nati-Kandidaten ist aktuell nur Gregor Kobel (BVB) topfit.
Immerhin hatte Sommer verlauten lassen, dass er zuversichtlich nach Katar blicke. Er und Kobel dürften aller Voraussicht nach in Yakins Kader stehen. Wer den 3. Platz einnimmt, wird am Mittwoch verraten.