Das Schweizer Mittelfeld mit Captain Granit Xhaka, Djibril Sow und Remo Freuler kann sich sehen lassen. «Wir haben in den letzten Spielen sehr gut harmoniert», sagt Freuler. «Läuferisch ist unser Mittelfeld eines der besten und auch technisch sehr gut.» Angst müsse man vor niemandem haben.
Zweite WM, erstes Spiel?
Freuler, der auf diese Saison hin nach sechseinhalb Jahren in Bergamo zu Nottingham Forest gewechselt hat, wird aller Voraussicht nach am Donnerstag gegen Kamerun sein erstes Spiel an einer WM-Endrunde bestreiten – mit 30 Jahren. «Früher hat man mit 30 aufgehört, heute macht man sein erstes WM-Spiel. Das ist sehr schön», lacht der Zürcher Oberländer. An der WM 2018 stand Freuler zwar im Kader, kam aber nicht zum Einsatz.
Ein Auftritt gegen Kamerun wäre gleichzeitig Freulers 50. Länderspiel. 5 Tore erzielte er bei seinen 49 bisherigen Einsätzen seit seinem Debüt 2017, zuletzt traf er vor wenigen Wochen gegen Tschechien in der Nations League.
Hören Sie im Interview oben ausserdem:
- Was die Nati vor dem Startspiel noch speziell trainieren wird.
- Wer Druck auf seinen Stammplatz macht.
- Wie lange der Fifa-Instruktor beim Meeting mit der Nati überzogen hat.