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Finalsieg im Penaltyschiessen Senegal erstmals Afrika-Meister

Senegal-Spieler mit Pokal
Legende: Am Ziel ihrer Träume Senegals Nationalspieler feiern den Gewinn des Afrika-Cups. Reuters
  • Senegal gewinnt erstmals den Afrika-Cup.
  • Die Westafrikaner schlagen Ägypten im Final in Yaoundé mit 4:2 im Penaltyschiessen. Nach 120 Minuten stand es 0:0.
  • Sadio Mané, der in der regulären Spielzeit einen Elfmeter verschoss, versenkt den entscheidenden Penalty.

Insgesamt war es ein zäher Final. Ägypten tat sich nach drei Verlängerungen in den Spielen zuvor schwer. Senegal war spielbestimmend, scheiterte aber immer wieder am starken ägyptischen Keeper Gabaski.

Im Elfmeterschiessen sündigten Bouna Sarr auf senegalesischer sowie Mohamed Abdelmonem und Mohand Nasheen auf ägyptischer Seite.

Mané schlägt Salah

Senegals Mané, der auch als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet wurde, konnte damit trotz seines Patzers vom Punkt in der 7. Minute das Liverpool-interne Duell gegen Sturmkollege Mohamed Salah für sich entscheiden.

Für Senegal ist es bei der 3. Finalteilnahme der 1. Triumph. 2002 hatten die «Teranga-Löwen» das Endspiel gegen Kamerun im Penaltyschiessen verloren, 2019 mit 0:1 gegen Algerien. Der siebenfache Afrikameister Ägypten muss weiter auf den ersten Triumph seit 2010 warten.

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