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Zusammenfassung Schweiz - Kroatien
Aus Sport-Clip vom 08.10.2019.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 31 Sekunden.
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3. Sieg im 3. Quali-Spiel Mit Crnogorcevic in der Hauptrolle: Schweiz marschiert weiter

  • Die Schweizer Frauen-Nati ist in der Qualifikation zur EM-Endrunde 2021 weiterhin makellos unterwegs.
  • Gegen Kroatien resultiert in Thun ein 2:0 – und somit der 3. Zu-Null-Sieg im 3. Spiel.
  • Die Tore fallen schon in der 1. Hälfte und gehen auf das Konto von Ana Maria Crnogorcevic und Géraldine Reuteler.

Wunschgegner vor der Wunschkulisse: Für Ana Maria Crnogorcevic hätten die Vorzeichen nicht besser stehen können. Die 29-jährige Rekordschützin des Nationalteams durfte erstmals in Thun unweit ihres Heimatorts Steffisburg das Schweizer Dress tragen. Und mit Kroatien traf sie auf das Herkunftsland ihrer Eltern – ein doppelt spezieller Anreiz bei ihrem 116. Länderspiel-Einsatz.

Prompt sah das Drehbuch eine spezielle Rolle für die Lokalmatadorin vor. So war es die Nummer 9 in der Equipe von Trainer Nils Nielsen, die in der bereits 9. Minute den ersten Schritt zum Wunschresultat machte.

Einmal Vollstreckerin, das andere Mal Vorbereiterin

Kurz nach einem Freistoss-Lattenknaller krönte Crnogorcevic das Schweizer Startfurioso mit der Führung. Im Anschluss an einen Eckball genoss sie im Strafraum allzu viele Freiheiten und nickte zum 1:0 ein.

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Frühe Führung durch Crnogorcevic
Aus sportlive vom 08.10.2019.
abspielen. Laufzeit 15 Sekunden.

Die Gastgeberinnen blieben in der Folge überlegen, liessen den Ball weiter gut zirkulieren und konnten nach einer halben Stunde nachlegen. Wieder war Crnogorcevic mittendrin, diesmal steuerte sie den Assist bei. Eine präzise Flanke von ihr verwandelte Géraldine Reuteler direkt und mit dem linken Fuss.

Den Schwung verloren

Trotz dieser Ausgangslage gestaltete sich die Fortsetzung der Partie eher zäh. Das lag einerseits daran, dass die Schweizerinnen nach der Pause merklich abbauten. Andererseits war Kroatien plötzlich ein ebenbürtiger Gegner. Es gab wohl Chancen auf beiden Seiten, die aber teils kläglich vergeben wurden, weshalb das Pausenergebnis Bestand hielt.

«Wir sind noch nicht so weit, dass wir unsere Leistung über die vollen 90 Minuten durchziehen können», analysierte Crnogorcevic hinterher. Und mit Blick auf die Fortsetzung der EM-Qualifikation am 12. November in Schaffhausen gegen Rumänien forderte sie: «Da müssen wir sicher nochmals über die Bücher!»

Sendebezug: srf.ch/sport, Web-only-Livestream, 08.10.2019 18:50 Uhr

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