«Es ist unglücklich gelaufen», blickt FCZ-Frauen-Trainer Andy Ladner auf das Hinspiel zurück. Aufgeben will er deswegen noch lange nicht: «Ehrenvolle Niederlagen, das gefällt mir nicht.» Tatsächlich gibt es durchaus Gründe für eine Überraschung.
1. Müde Bayern
Gegen den FCZ werden die Münchnerinnen das 6. Spiel in 19 Tagen absolvieren. Das Mammutprogramm der Bayern-Frauen hat es in sich. Entweder dürften sie müde sein oder ihr Trainer schont einige Leistungsträgerinnen. Es könnte für die Zürcherinnen die Gelegenheit sein.
2. FCZ-Frauen in guter Form
7 Spiele, 21 Punkte, 23:3 Torverhältnis. Eine eindrückliche Bilanz, die aufzeigt, wie dominant die FCZ-Frauen in der Liga auftreten. Diesen Schwung gilt es auch gegen die hochdotierten Profis aus München mitzunehmen.
3. Trügerisches Resultat
2:0. Mit diesem Resultat gewannen die Bayern das Achtelfinal-Hinspiel in Zürich. Es ist bekanntlich das trügerischste aller Resultate. Kommt der Anschlusstreffer, erfahren die Zürcherinnen Aufwind und die Favoritinnen könnten wackeln.