Erst an diesem Wochenende erfolgt der Startschuss zur neuen Saison in der italienischen Frauen-Meisterschaft. Dass es so spät losgeht, liegt am bereits ausgespielten Cup. Dieser lieferte einen Vorgeschmack, wie es in der Serie A laufen könnte: Juventus siegte im Final gegen die AS Roma 3:2.
Wälti auf dem Weg zurück
Die Turinerinnen treten als Titelverteidiger an. Das Kader ist gespickt mit Nationalspielerinnen. Cristiana Girelli, Barbara Bonansea (beide Italien) oder Amalie Vangsgaard (Dänemark) stechen beim Blick auf die Spielerinnenliste heraus. Und zwei Schweizerinnen: Viola Calligaris erhielt kürzlich Gesellschaft von Lia Wälti, während Alisha Lehmann zu Como weiterzog.
Die Nati-Kapitänin, die Arsenal nach 7 Jahren verliess, wird nach ihrer neuerlichen Knie-OP wohl noch etwas Zeit brauchen, um wirklich in Turin anzukommen.
Bestens aufgelegt ist dafür Alayah Pilgrim, die Juventus den Titel mit der Roma streitig machen möchte. Zum Lauf im Cup trug die 22-Jährige Tore und Assists bei. Sie hat sich als Stammkraft etabliert.