Die Schweizer Fussballerinnen hoffen, dass sie 17 Jahre nach den Männern auch eine Europameisterschaft im eigenen Land austragen dürfen. Die Uefa Women’s EURO 2025 wäre das grösste Frauen-Sportereignis der Geschichte in der Schweiz.
Die Konkurrenz
Am Dienstag trifft das Exekutivkomitee des europäischen Fussballverbands Uefa in Lissabon seine Wahl. Die Entscheidung war von Januar auf April vertagt worden, weil die Uefa detailliertere Budgetvorschläge der Kandidaturen wollte.
Die Schweizer Bewerbung für die Women’s EURO 2025 steht in Konkurrenz zu folgenden Ländern:
Polen:
Gemeinsam mit der Ukraine hat Polen 2012 die Männer-EURO ausgetragen. Eine Frauen-EM oder -WM durfte Polen noch nie beherbergen.
Dänemark, Finnland, Schweden & Norwegen:
Das nordische Quartett möchte die nächste EM der Frauen gemeinsam austragen. Jedes Land war schon einmal Gastgeber einer Frauen-EM, zuletzt Schweden 2013.
Frankreich:
Nachdem 2019 die Frauen-WM bei unserem westlichen Nachbarn stattgefunden hat, möchte der französische Verband nun eine Frauen-EURO beherbergen.
Die möglichen Schweizer Spielorte
In der Schweiz würde in Basel, Bern, Genf, Luzern, Sion, St. Gallen, Thun und Zürich gespielt. Lausanne nahm sich als möglicher Spielort aus dem Rennen, da man sich auf die Durchführung des Eidgenössischen Turnfests im Sommer konzentrieren will.
Das Schweizer Frauen-Nationalteam
Als Gastgeberin wäre die Equipe von Nationaltrainerin Inka Grings automatisch für die Endrunde 2025 qualifiziert. Es wäre dies die 3. EM-Teilnahme in Folge für die Schweizer Fussballerinnen.
Wie und wann genau wird entschieden?
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Vor der Bekanntgabe des EM-Austragungsorts erhalten die Verantwortlichen der vier Kandidaturen je fünf Minuten Zeit, um ihre Dossiers und die Vorteile nochmals zu präsentieren – die Reihenfolge wird ausgelost. Für die Schweiz vor Ort sind Marion Daube, Direktorin Frauenfussball im Schweizerischen Fussballverband (SFV) und Projektleiterin der Kandidatur, sowie Dominique Blanc, SFV-Präsident.
Die Uefa wird den Entscheid am Dienstagabend um ca. 17:15 Uhr (Schweizer Zeit) mit einer kurzen Vergabe-Zeremonie bekanntgeben.
Das Budget
Die EM 2022 in England (wegen der Corona-Pandemie wich man vom 4-Jahres-Turnus ab und verlegte das Turnier um ein Jahr) verschlang bis zum Start rund 55 Millionen Euro. In einem ähnlichen Rahmen bewegt sich das Budget des Schweizerischen Fussballverbands SFV. Die nationale, kantonale und städtische Politik hat der Schweizer Kandidatur ihre Unterstützung zugesichert.
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