Zum Inhalt springen

Header

Video
Zusammenfassung Schweiz – Polen
Aus Sport-Clip vom 27.02.2024.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 20 Sekunden.
Inhalt

0:1-Niederlage im 2. Test Offensiv harmlose Schweizerinnen unterliegen Polen

  • Im 2. Testspiel der Frauen-Nati gegen Polen unterliegt die Schweiz in Marbella mit 0:1.
  • Das entscheidende Tor der Polinnen erzielt Martyna Wiankowska.
  • Die Schweizerinnen spielen sich über die gesamten 90 Minuten keine wirkliche Torchance heraus.
  • Beim 4:1 im ersten Test gegen Polen hatten die Schweizerinnen gezeigt, dass sie Tore schiessen können. Im 2. Test am Dienstagabend wollte ihnen das nicht mehr gelingen. In einer Partie, in der das Tempo auf beiden Seiten über die gesamte Partie hinweg fehlte, unterlag die Nati mit 0:1.

    Dies, weil der erste polnische Eckball direkt zum polnischen Tor führte. In der 75. Minute kam Martyna Wiankowksa nach einer Kopfballvorlage an den Ball und musste diesen nur noch an Livia Peng vorbeispitzeln. Bitter für die Torhüterin, hatte sie doch direkt zuvor noch glänzend gegen Ewa Pajor pariert. Beim Gegentor im Anschluss war sie dann machtlos.

Video
Wiankowska bringt Polen in Führung
Aus Sport-Clip vom 27.02.2024.
abspielen. Laufzeit 56 Sekunden.

Einige Wechsel

Wie erwartet hatte Pia Sundhage im zweiten Testspiel auch personell etwas experimentiert. Riola Xhemaili startete als Sturmspitze, konnte in ihren 45 Minuten dort aber keine Akzente setzen. Nach der Pause wurde sie durch Smilla Vallotto ersetzt, welche ausser einem geblockten Abschluss aber auch wenig bewirken konnte.

Captain Lia Wälti kehrte in die Startelf zurück, zudem wurde Ana-Maria Crnogorcevic als Rechtsverteidigerin eingewechselt. In der 2. Halbzeit kam dann die junge Lia Kamber zu ihrem Nati-Debüt. Am ideenlosen Schweizer Spiel konnte aber keine dieser Spielerinnen etwas ändern.

Schweiz harmlos

So hatten die Schweizerinnen am Ende keine wirkliche Torchance vorzuweisen. Trotzdem lag der Ball einmal im polnischen Netz. Der Treffer nach einem Eckball wurde aber wegen eines vorangegangenen Foulspiels aberkannt.

Am gefährlichsten wurde es jeweils, wenn die polnische Torhüterin, Kinga Szemik, involviert war. Die 26-Jährige zeigte einige Unsicherheiten, unter anderem bei einem Freistoss von Julia Stierli nach einer guten Viertelstunde. Auch bei Rückpässen erwies sie sich ab und an nicht als souverän. Auch daraus konnten die Schweizerinnen aber keinen Profit schlagen.

So geht's weiter

Der nächste Zusammenzug der Schweizer Frauen-Nati findet Anfang April statt. Die Schweizerinnen werden die EM-Qualifikation ausser Konkurrenz bestreiten, weil sie als Gastgeber bereits für das Turnier qualifiziert sind.

SRF zwei, sportlive, 27.02.2024, 16:50 Uhr;

Meistgelesene Artikel