Für das Spiel in Malta setzte Nationaltrainer Nils Nielsen bewusst nur auf Perspektiv-Spielerinnen aus der NLA. Sie sollten Nati-Luft schnuppern und sich in einem internationalen Wettkampf messen können.
Aber auch in Abwesenheit der Legionärinnen und diverser anderer NLA-Stammkräfte hätte auch die zweite Garde das Spiel in Ta'Qali gewinnen müssen, zumal Irina Pando vom FC Luzern nach einer torlosen ersten Halbzeit zweimal den Führungstreffer erzielte.
Wir haben es Malta zu einfach gemacht.
Nur eine Minute nach dem 1:0 hatte es schon 1:1 gestanden, die zweite Schweizer Führung hielt auch nur 7 Minuten. «Wir haben es Malta bei den Gegentoren zu einfach gemacht», kommentierte Nielsen.
Gleichwohl wollte er das Resultat nicht schlechtreden. «Die Spielerinnen haben den Spielplan befolgt, das ist der wichtigste Punkt. Der Spielaufbau hat gut funktioniert, wenn man bedenkt, dass die Spielerinnen nur dreimal zusammen trainiert haben.»