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Abstieg aus der Gruppe A Die schlechte Kunde folgte am späten Abend

Der Nati gelang mit dem 1:0 gegen Schweden ein Befreiungsschlag. «Bad News» gab es wenig später dennoch.

Die Stimmung im Nati-Lager war nach dem 1:0 gegen Schweden sichtlich gelöst. Dank dem ersten Sieg wurde der Verbleib in der Gruppe A der Nations League plötzlich wieder realistisch. «Wir haben uns gegen Italien einen Final erspielt. Es hat niemand mehr daran geglaubt, wir aber schon», frohlockte Torschützin Ana-Maria Crnogorcevic.

Kein «Final» gegen Italien

Doch die schlechte Kunde folgte rund anderthalb Stunden später. Weil Italien auswärts gegen Weltmeister Spanien überraschend mit 3:2 siegte, ist der Abstieg der Schweizerinnen schon vor dem letzten Spieltag besiegelt. «Ich habe es im ersten Moment nicht geglaubt. Es ist ziemlich überraschend», sagte Ramona Bachmann tags darauf im SRF-Interview. Es sei recht frustrierend nach der gezeigten Leistung gegen Schweden.

Zum Showdown kommt es aus Schweizer Sicht also leider nicht. Für das Team von Interimscoach Reto Gertschen geht es am Dienstag in Parma nun darum, den Aufwärtstrend fortzusetzen und im Hinblick auf die Aufgaben im neuen Jahr weiter Selbstvertrauen zu sammeln.

Crnogorcevic überzeugt die SRF-User

Der – insbesondere kämpferisch – überzeugende Auftritt gegen Schweden kam auch bei den SRF-Usern gut an. Die Spielerinnen wurden durchgehend positiv bewertet. Crnogorcevic, die im Vergleich zu den letzten Spielen wieder im Sturm ran durfte, schwang dabei noch etwas obenaus.

SRF zwei, sportlive, 01.12.2023, 19:40 Uhr ; 

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