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Frauen-Nati in Bukarest Italien am Horizont – aber nur Rumänien im Kopf

Die Schweizer Frauen-Nati will in Rumänien den Weg zur WM-Endrunde ebnen.

Julia Stierli im Hinspiel gegen die Rumäninnen.
Legende: Im Rückspiel gegen die Rumäninnen soll der Ball öfter im Netz zappeln. Keystone / Walter Bieri

Dem Schweizer Frauen-Nationalteam bietet sich am Freitag in Rumänien und am Dienstag in Thun gegen Italien die Chance, mit zwei Siegen das Ticket für die WM 2023 in Ozeanien bereits zu lösen.

«Es ist das beste Szenario, das wir uns vor Beginn der Qualifikation haben erhoffen können», sagte Nationaltrainer Nils Nielsen. «Dass wir mit einem Sieg im Heimspiel gegen Italien alles klarmachen können.» Nach dem 2:1 im letzten Herbst auf Sizilien würde ein weiterer Sieg am Dienstag gegen Italien den SFV-Frauen die zweite WM-Teilnahme nach 2015 bescheren.

Live-Hinweis

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Verfolgen Sie die Partien gegen Rumänien (8.4. ab 17:35 Uhr) und Italien (12.4. ab 17:25 Uhr) live auf SRF zwei und in der Sport App.

Voller Fokus auf Rumänien

Voraussetzung, dass dieses Wunschszenario eintreffen könnte, sind aber 3 Punkte am Freitag in Bukarest gegen Rumänien. «Diesem ersten Spiel gilt der Fokus, an Italien denken wir noch nicht», so Nielsen. Das Hinspiel gewannen die Schweizerinnen 2:0.

Die Ausgangslage für die Schweizerinnen präsentiert sich allerdings nicht optimal:

  • So wird Ramona Bachmann in Bukarest wegen eines positiven Corona-Tests fehlen. Läuft alles nach Plan, ist die Stürmerin von Paris Saint-Germain am Dienstag aber wieder mit dabei.
  • Auch sportlich verliefen die letzten Wochen nicht reibungslos. Der Zusammenzug im Februar in Südspanien, bei dem einige Stammspielerinnen fehlten, endete mit einer 0:3-Klatsche gegen Österreich .
  • Zudem kamen einige der Schweizer Teamstützen zuletzt in ihren Klubs nur unregelmässig zum Einsatz und suchten – auch aufgrund gesundheitlicher Probleme – nach ihrer Bestform.

SRF zwei, sportflash, 4.4.22, 22:50 Uhr ; 

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