Nach dem Out in der Barrage gegen die Niederlande und der verpassten Teilnahme an der WM in Frankreich blickt das Schweizer Frauen-Nationalteam wieder voraus. Anfangs September starten die Schweizerinnen mit dem neuen Trainer Nils Nielsen in die EM-Qualifikation.
Die Qualifikation für die EM bedeutet alles.
Dabei gibt es für die Nati nur ein Ziel: an der Endrunde 2021 dabei zu sein. «Mit unserer Qualität und wenn alle Spielerinnen fit sind, schaffen wir das», zeigt sich Lia Wälti optimistisch. «Die Qualifikation für die EM bedeutet alles. Wir wollen unbedingt dabei sein und haben gute Chancen», sagt Nielsen.
Los geht es für die Schweiz am 3. September in Schaffhausen gegen Litauen. «Der Kunstrasen kommt uns als spielstarkes Team entgegen», so Wälti. Sie warnt aber: «Die wichtigsten Spiele sind jene gegen die vermeintlich schwächeren Gegner.»
Premiere in Thun
Grösster Herausforderer wird Belgien sein. «Aber auch Rumänien hat ein sehr starkes Team», weiss Nielsen. Mit dem 2. Heimspiel am 8. Oktober tragen die Schweizerinnen erstmals ein Länderspiel in Thun aus – ebenfalls auf Kunstrasen.