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2:1 n.V. gegen Boca Juniors Fluminense gewinnt erstmals Copa Libertadores

Fluminense nutzt den Heimvorteil in einem wilden Final gegen die Boca Juniors und gewinnt erstmals die Copa Libertadores.

Fluminense setzte sich im legendären Maracana-Stadion gegen die Boca Juniors mit 2:1 nach Verlängerung durch. Die Brasilianer nutzten ihren 2. Copa-Final nach 2008 zum grossen Sieg – und haben das auch einem Argentinier zu verdanken: German Cano (36.) traf zur Führung, der Stürmer war schon in den Halbfinal-Spielen gegen Internacional Porto Alegre 3 Mal erfolgreich gewesen.

Kennedy jubelt und fliegt

Als Fluminense immer passiver wurde, glich Luis Advincula (72.) für die Boca Juniors aus und sorgte für die Verlängerung. In dieser brachte John Kennedy Fluminense (99.) wieder in Front, sah wegen seines übertriebenen Jubels aber anschliessend Gelb-Rot – und die Brasilianer waren plötzlich in Unterzahl. Wenig später flog auf der anderen Seite allerdings auch Frank Fabra wegen einer Tätlichkeit mit Rot (105.+7) vom Platz.

Die Argentinier verpassten damit den Rekordtitel: 6 Mal haben sie die wichtigste Trophäe im südamerikanischen Klub-Fussball bereits gewonnen, den Bestwert hält weiter CA Independiente mit 7 Triumphen.

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