Die Schweizer Fussball-Nati sorgte an der Endrunde in Deutschland für ein bis dato unerreichtes Kuriosum in der WM-Geschichte: Sie schied ohne Gegentreffer aus. Das Team von Köbi Kuhn überzeugte in der Gruppenphase (0:0 gegen Frankreich, 2:0 gegen Togo, 2:0 gegen Südkorea) und schloss diese auf Rang 1 ab.
Im Achtelfinal wartete die Ukraine. Die Gelegenheit schien günstig, erstmals nach 1954 wieder in einen WM-Viertelfinal einzuziehen. Doch Marco Streller, Tranquillo Barnetta und Ricardo Cabanas versagten im Penaltyschiessen die Nerven.
Goalie Pascal Zuberbühler , der den ersten Elfmeter von Starspieler Andrej Schwetschenko noch pariert hatte, schied unbezwungen aus dem Turnier aus. Der 49-jährige Zuberbühler ist am Sonntag in der Sendung Endrunden-Momente ab 20:05 Uhr auf SRF zwei zu Gast. Kuhns damaliger Assistent Michel Pont wird zugeschaltet.
Moderiert wird die Sendung durch Rainer Maria Salzgeber . Der langjährige Nati-Kommentator Bernard Thurnheer ist ebenfalls zu Gast.