Zum Inhalt springen

«Blick zurück»: 04.07.2004 Als die minimalistischen Griechen Europa eroberten

Vor 16 Jahren krönte sich Griechenland überraschend zum Europameister – und bewies dabei Köpfchen.

3 Kopfbälle reichten Griechenland zur Sensation. Den letzten platzierte Sturm-Turm Angelos Charisteas im EM-Final 2004 gegen den haushohen Favoriten Portugal in der 57. Minute im Tor.

Eine gute halbe Stunde später war der dritte Mini-Sieg in Folge perfekt – und damit auch der erste und bis heute einzige Fussball-Titel für Griechenland. Der einzige Auftritt an einer EM zuvor hatte in der Vorrunde geendet (1980).

Sang- und klanglose Schweizer

Bereits im Viertel- und Halbfinal hatte das Team von Kulttrainer Otto Rehhagel jeweils Frankreich und Tschechien mit einem einzigen Kopfballtreffer nach Hause geschickt. Die Defensivspezialisten aus der Multi-Inseln-Nation zeigten wenig begeisternden, dafür umso effektiveren Fussball.

Die Schweiz war an dieser Endrunde übrigens blass geblieben. Nach Niederlagen gegen England und Frankreich war nach der Vorrunde Endstation für das Team des damaligen Trainers Köbi Kuhn.

Meistgelesene Artikel