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Ceesay, Ngamaleu und Co. Schweizer Dutzend am Afrika Cup

12 Spieler aus Schweizer Ligen und ein in Spanien engagierter Schweizer vertreten unser Land an der Afrika-Meisterschaft in Kamerun.

Die «Schweizer» am Afrika-Cup

Wer die nackten Zahlen betrachtet, könnte zum Schluss kommen, dass Afrikaner im Schweizer Fussball eine wichtigere Rolle spielen als Europäer: An der EURO 2020 waren nur 6 hierzulande engagierte Spieler vertreten (davon 4 in der Schweizer Nati).

An den Afrika Cup, der am Sonntag in Kamerun beginnt, schafften es hingegen doppelt so viele: 6 aus der Super League, 4 aus der Challenge League und je einer aus der Promotion League und der 2. Liga interregional.

Hat Ceesay seine Form über den Winter gerettet?

Falls Corona die Afrika-Meisterschaft nicht völlig durcheinanderwirbelt, können sich besonders zwei Spieler Hoffnungen auf internationale Aufmerksamkeit machen: Der gambische FCZ-Stürmer Assan Ceesay und YBs Moumi Ngamaleu. Für den Kameruner ist der Afrika Cup in seinem Heimatland eine grosse Sache. Den Cut nicht geschafft hat hingegen GCs Senegalese Kany Sène.

Bei Gambia läuft übrigens auch ein Spieler mit Schweizer Pass auf: Saidy Janko (Valladolid) ist in Zürich aufgewachsen und hat gleich 3 Staatsbürgerschaften (Schweiz, Gambia, Italien).

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