Ein halbes Jahr nach der Wahl von Gianni Infantino hat die zuständige Entschädigungskommission den Lohn des Fifa-Chefs festgelegt. Wie der Weltverband mitteilte, bekommt der Walliser 1,5 Millionen Franken jährlich sowie ein Dienstauto und eine Dienstwohnung. Der Spesensatz wurde auf 2000 Franken im Monat festgelegt.
Infantino verdient am meisten
Entgegen Anregungen des ehemaligen Chefaufsehers Domenico Scala bekommt Infantino doch ein höheres Salär als die neue Generalsekretärin Fatma Samoura, deren Arbeit mit 1,3 Millionen Franken vergütet wird. Ursprünglich hatte Scala als Teil des Reformprozesses vorgeschlagen, dass die Generalsekretärin zur Topverdienerin im Weltfussballverband werden solle. Boni erhalten beide für 2016 nicht.
Weit weniger als Blatter
Seinem Vorgänger Sepp Blatter kann Infantino das Wasser in dieser Hinsicht aber keineswegs reichen: Blatter erhielt 2015 als Fifa-Präsident über 3,6 Millionen Franken. Der ehemalige Generalsekretär Jérôme Valcke kam auf rund 2 Millionen.